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Taktile Messtechnik:

In dieser ausgereiften Messtechnik kann der Beginn der modernen Koordinatenmesstechnik gesehen werden. Taktile Messtechnik beruht auf dem Prinzip der mechanischen Antastung eines Prüfkörpers. Die vom Taster aufgenommenen Signale werden mittels Software in XYZ-Koordinaten gewandelt und an das Messprogramm zur Verarbeitung weitergeleitet.

Die dim GmbH setzt Dreh-Schwenk-Gelenk-Messköpfe mit schaltenden und scannenden Sensoren der Firma Renishaw ein. Tasterelement ist in der Regel die Rubinkugel. Im Messergebnis sind sowohl die Formabweichung des Tasterelements, die Lage- und Formabweichungen des Prüflings sowie Positionierfähigkeit des Koordinatenmesssystems enthalten. Die CNC-Steuerung schafft mittels Korrekturfaktoren in allen drei Achsen ein stabiles Antastverhalten im gesamten Messvolumen.

Einmessung bzw. Kalibrierung und Justierung der Parameter sind stets auf internationale Einheiten, d.h. DAkkS-kalibrierte Normale rückgeführt. Auch der Taster selbst wird mittels einer Einmessung einer Tasterkorrektur, die in Abhängigkeit von der Antaststellung des Messkopfs und der des Tasterelements ermittelt wird, unterzogen.

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Industrielle Computertomographie

Die industrielle 3D Computertomographie hat ihren Ursprung in der Medizintechnik. Die Adaption dieser Technik in den Industriesektor gelang dadurch, dass es möglich wurde Bauteile unterschiedlicher Größen und Zusammensetzung verwendeter Materialien (z.B. Kunststoff/Metall), verlässlich, d.h. maßhaltig, bildgebend darzustellen. Dazu mussten Röhre, Detektor und Aufnahmeeinheit für den neuen Kontext mit härterer Strahlung, präziseren Detektoren und Positioniereinheiten entwickelt werden.

Die Technologie nutzt die Grauwertedarstellung des Detektors um aus Einzelbildern (2D-Röntgenaufnahmen) mittel Rechenoperation ein Volumenmodell (Punktewolke) zu generieren. An diesen durch weitere Algorithmen zum Modell gerechneten Objekten kann mittels Auswertesoftware eine Aussage bezüglich erreichter Spezifikation bzw. Maßhaltigkeit getroffen werden.

Ein Vorteil dieser Technologie besteht darin, innen liegende Konturen, Hinterschnitte und verdeckte Verbindungen zerstörungsfrei untersuchen zu können. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Möglichkeit beliebig angeordnete Schnitte durch das Modell zu legen und mittels Lunkeranalyse eine Aussage über den Zustand des Werkstoffs, der Schweißnaht, der Verklebung und dergl. formulieren zu können, ohne dass gesägt, geschliffen oder getrennt werden müsste.

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Oberflächendigitalisierung mit Streifenlichtprojektion

diese Technologie projiziert in schneller Folge bekannte Hell-Dunkel-Muster und nimmt mittels Stereokamera Bilder davon auf.

Unter Anwendung des Triangulationsprinzips werden rechnerisch Punkte der Oberfläche aus verschiedenen Perspektiven zu einer Fläche zusammengesetzt. Ergebnis ist ein 3D-Flächenscan, ein digitaler Zwilling des realen Bauteils. Am Flächenmodell kann mittels Auswertesoftware direkt gemessen werden oder z.B. ein Reverse-Engineering-Prozess nachgeschaltet werden, um CAD Flächen zu generieren. In Abhängigkeit der Messfeldgröße sind mittels Streifenlichtprojektion Genauigkeiten bis zu 5µm erreichbar.
In diesem Verfahren sind wir selbstverständlich akkreditiert und ab sofort auch zertifizierter Dienstleister von Zeiss/Gom Metrology.

 

Oberflächendigitalisierung mit Laserprojektion

Großes Messvolumen (16m³ und mehr), erstaunliche Geschwindigkeit bei der Sie den Entstehungsprozess am Bildschirm in Echtzeit mitverfolgen können, hohe Genauigkeit und beeindruckenden Fähigkeiten bei schwierigen Materialien – dafür ist der optische 3D-Kreuzlinien-Scanner genau das richtige Messmittel.

Mit diesem Messsystem erhalten Sie eine zuverlässige Qualitätskontrolle großflächiger Prototypen aus Stahlblech, Metallguss und Kunststoff, sowie an Werkzeugen und Maschinen. Das Ganze bei optimaler Mobilität – auch bei Ihnen vor Ort.

Mehr Infos zu 3d-Scanning / Streifenlichtprojektion / Laserprojektion
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Rauheits- und Konturmessung

Rauheits- und Profilmessungen nutzt die bekannte Technologie des taktilen Verfahrens um eine Oberfläche bzw. ein Profil sehr genau zu erfassen. Ergebnis ist die Messung von Linien- und Oberflächenrauheit und Konturen. Messungen bis in den einstelligen µ-Bereich sind möglich.
Als Rauheitswerte können unter anderem Ra, Rz und Rmax usw. ausgegeben werden.

 

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